Island 2018 – die erste Tour, bei der wir uns an den „Plan“ gehalten haben – das Wetter war nicht dagegen.
Stichwort Wetter: Man, was habe ich im Vorfeld geschwitzt – man sprach auf Island vom Jahrhundert-Wetter; allerdings im negativen Sinne. Extrem viel Regen, niedrige Temperaturen. Das Hoch über Kontinentaleuropa schien das feuchte Wetter zu verdrängen mit Zielort Island. Wie soll bloß die Reise werden?
Gut, wer nach Island reist, erwartet nun nicht gerade nur sonniges Wetter. Aber Dauerregen bringt auf Dauer nun auch keinen Spaß. Alle waren eingeschworen – aber auch wirklich darauf vorbereitet?Um es vorweg zu nehmen: Es war nicht nur die erste Tour, die wir nicht wetterbedingt ändern mussten, es war auch die erste Tour, bei der ich jeden Morgen das Klappdach trocken einpacken konnte!
Ok, wir hatten deutlich mehr Wolken als sonst und es war auch etwas kühler als üblich – aber der Regen war zum Glück dort, wo wir selten waren ! Wir hatten eine tolle Wettergöttin dabei (Süßigkeiten sollten als Bestechung dienen – aber die Lieblingsmarke gab es nicht in Island; trotzdem hat sie einen super Job gemacht!).Wie Ihr es schon kennt, nachfolgend ein paar Fotos von der Tour. Wie ebenfalls immer: Nicht bearbeitet oder optimiert (dafür reicht die Zeit nicht). Lediglich die Kfz-Kennzeichen habe ich „demontiert“ in mehr oder weniger schöner Art. Island halt unverfälscht. Es sind auch nur Aufnahmen von 2 Kameras (wobei ich selbst nur ganz wenig geknipst habe – Bettinas Aufnahmen mit der großen Kamera sind noch nicht gesichtet).
Los geht es:
Auch diesmal haben wir einen Zwischenstopp auf den Färöer eingelegt.
Whalewatching – diesmal auf dem Weg nach Island:
Island – und Sonne
Klar, der Gletschersee darf nicht fehlen und diesmal ging es auch auf eine Gletscherzunge …
… oder zum Svatifoss – ganz nach persönlichen Wünschen
Auf zur Laki:
Wie zu sehen – es war neblig. Ein Aufstieg auf den Laki machte leider keinen Sinn, aber wir haben andere kleine Wanderungen vollzogen (mit einer anderen Kamera aufgenommen – die Bilder sind noch nicht gesichtet und bleiben den Mitreisenden vorbehalten)
Weiter ging es ins Landesinnere:
Eldjá-Schlucht:
Weiter zum Langisjór, aber nicht auf dem direkten Weg:
Einfach eines der schönsten Plätzchen auf Island!! Immer wieder ein Muss für uns!
Auf zur Landmannar:
Die Bilder von den dortigen Wanderungen sind – richtig – mit einer anderen Kamera aufgenommen. Wir wollen ja nur Appetit machen, „gegessen wird auf der Tour“
Zurück in den Süden, diesmal mit Abstecher in wenig befahrene Gebiete:
Islands Süden:
Ich sag ja, Badewetter (Bildschirm bitte drehen, sonst gibt es Halsschmerzen):
Ok, aber ganz netter Wasserfall
Neben dem Besuch der Kontinentalspalte ging es auch zum Geysir und zum Gullfoss. Die Bilder sind auf der anderen … ja, Ihr wisst schon
Aber dafür gibt es traumhafte Aufnahmen vom Kerlingarfjöll und ein paar von Hveravellir
Ab in den Norden (die Bilder ….). Unser Whalewatching ist leider dem Seegang zum Opfer gefallen, dafür hatten wir am Abend davor die tollen HotPots genossen (inkl. Bad im Meer). Der Mückensee wurde besucht (und schon wieder gebadet) und ein paar Blubberfelder angeschaut (roch diesmal gar nicht soooo streng):
Weiter ging es zu den großen Wasserfällen (andere Kamera – ich langweile Euch) und zur Askja
Das braucht man nun gar nicht – aber die Buschreparatur und auch die anschließende provisorische Schweißarbeit haben das Fahrzeug sicher nach Hause gebracht.
Dem kleinen Kameraden war das egal, Hauptsache es gab was zum futtern:
Und ihm war eh alles wurscht:
Vorletztes Camp und am nächsten Tag nochmal schöne Ausblicke und relaxen:
Rückreise, Färöer bei Nacht:
Ok, ich gebe zu, diesmal eine Kurzversion. Ich habe noch bei weitem nicht alle Bilder sichten können – doch das nächste Projekt steht schon wieder an. Hier ist also noch Platz für Aufnahmen anderer – mal schauen, vielleicht irgendwann auch nochmal von uns ein paar Ergänzungen.
Wer Tippfehler findet – darf sie behalten. Die isländische Schreibweise ist auch nicht wirklich beachtet worden.
Aber eines kann ich Euch verraten: Der Island-Virus hat wieder zugepackt.
Nach der Reise ist vor der Reise