Hallo,
hier nun kurz einige erste Schnappschüsse unserer Tour die einfach wieder perfekt war.
Nette Leute, optimales Wetter, spannende Tracks und wirklich phantastische Eindrücke ,
so dass auch ich wieder einiges fotografieren musste.
Eine Foto-CD aller wird gerade erstellt.
Hier nur wahllos einige Impressionen aus zunächst meinen nur 400 Bildern.
Wir begonnen mit etwas Kultur…
In Fes hatten wir uns mit einem sehr fähigen offiziellen Führer, der uns in perfektem Deutsch
alle wichtigen Highlights der ältesten und meiner Ansicht nach schönsten und ursprünglichsten Königsstadt
und viele Informationen über das Leben dort näher brachte, verabredet.
Bei unserer Fahrt durch den Altas bemerkten wir sofort, dass die stärksten Unwetter seit 35 Jahren, Wasser wie nur selten hinterließen.
Traumhaft schön und spektakulär sollte unsere Route auf der Direktverbindung Todra- Dades verlaufen.
Ja ihr seht richtig, ein VW Allradbus sollte uns alle überraschen.
Dieser Seikel- Allrad Umbau mit verkürzten Getriebe, komplettem Unterfahrschutz,
Lift und sehr großen Rädern hat sich mit einem guten Fahrer und Augenmaß hervorragend geschlagen… mutig mutig
Die Etappe wurde sehrr spannend, denn die Serpentinen waren teilweise
nicht zu befahren,- der Schnee zu hoch, so dass wir häufig die Direktroute
von Serpentine zu Serpentine wählen mussten. ablaufen , Route suchen,
gelegentlich Winde oder sensibler Anlauf ließen uns dies bewältigen.
In manchen Serpentinen wurde etwas Spur gegraben und mit einigem Herzklopfen war es doch letztlich gut zu machen.
Selbst als wir auf 2600m Höhe aussteigen entdecken wir überall Versteinerungen.
Auf dieser Höhe konnten wir nur übernachten , weil der Himmel uns eine Nacht ohne Schnee versprach.
30km Abfahrt im Flußbett- malerisch und teilweise anspruchsvoll,- die früheren Pisten existieren nicht mehr
Nach traumhafter Abfahrt durch die Dadesschlucht von oben entlang herrlicher Kashbah- Dörfer
Hier mischt sich bereits Sand, Fels, Wasser- unsere Achatfundstelle
Nach 30km donnernder Fahrt über den teilweise leicht feuchten Iriki dann endlich
ne ganze Menge Sand und natürlich nördlich der der Grenze nach Osten
Immer wieder kreuzen Queds unseren Weg und wir suchen passende Einstiege
Bis zu einem möglichen Ausstieg ist auf Grund der Feuchtigkeit mit seeehr tiefgründigem Boden zu rechnen und die Suche nach einem Ausstieg braucht ein paar Minuten
durch die Feutigkeit immer wieder frisches Grün- hier wilder Rukola
kleine Zwischestopps
große Zwischenstopps
Nach einer längeren Silvesterpause in Zagora
nun traumhafte Panoramen entlang der Grenze nach Norden.
Schwierig und abenteuerlich wird es nochmal auf dem Weg nach Taouz
wieder große feuchte Queds , spannende Wegsuche durch quadratkilometer große Feuchtgebiete,
gegenseitige Hilfe unvermeidlich, noch nie sah ich hier so viel Wasser
erstaunliche Bilder…
selbst hohe Dünen wurden so befahrbar
Gewaltige Dimensionen ,-
massiver Regen gibt den Dünen eine ungewöhnliche Oberflächenstruktur
nach Norden noch einige spannende Etappen durch Steinwüste-
erodierte Tracks & traumhafte Camps
So,- da ware es mit den ersten Eindrücken.
Marokko ist definitiv mehr als eine Reise wert.
Im April und Dezember geht es wieder los
liebe Grüße
Robby
….und mein „neues“ Reisegefährt hat mich überzeugt