endlich Russland,
… ein Land in dem alles größer ist ….
die Entfernungen, die einsamen Landschaften, die Wodkaflaschen, die Wasserlöcher
Es hat uns einen RiesenSpaß gemacht und manchen Abend kamen wir vor Lachen
(… und durchgehendem! Sonnenschein) nicht den Schlaf.
Nach dieser so harmonischen Reise voller Eindrücke, Erlebnisse, Freiheit,
steht für uns (und für alle die mich schon fragten) schon jetzt fest:
DIESE REISE WIRD WIEDERHOLT !
Also, wer hat Lust ?
Als kleinen Vorgriff auf einen Vortrag zum Reisetreffen
und nächstes Jahr beim BTT hier fix ein paar erste Bilder
St. Peter … für mich klar eine der 5 bis 7 Städte der Welt
die man gesehen haben muss, allein das füllte einen Vortrag…
Zwei perfekt organisierte volle Tage nur für uns… zur Zeit der weissen Nächte führten uns
(entspannt und ohne Anstehen!) durch den Katharinenpalast, Peterhof mit Fontainenpark bis zur Ostsee,
,Peter und Paulskathedrale, Blutskirche, Eremitage/Winterpalais, in die Metro Metro 100m unter der Erde
,in Gasthäuser in denen schon Puschkin und Tschaikowski speisten, und und und….
… im Bernsteinzimmer
Mit einem Schiff nur für uns durch enge Kanäle des Venedig des Nordens
vorbei am Panzerkreuzer Aurora auf der Newa
Blutskirche
Eine Stadt so voller prächtiger alter Gebäude und so sauber und luftig!
…,ganz klar eines der Top Highlights dieser Reise!
… und gut, das uns das russische nicht fremd ist, so war alles viel einfacher
vom lesen über das einkaufen und manch organisatorisches vorab.
… jetzt aber zum ausruhen an unseren Traumstrand am Ladogasee
Pisten und Wasserlandschaften…Eindrücke unterwegs
ein Fleischer am Wegesrand
Die klosterinsel Kichi , Holzarchitektur vom Feinsten
Detail mit Ausschnitt von einigen der 24 Holzkuppeln allein an einem Gebäude
…erreicht mit dem Kometa Turbinen Schnellboot auf Tragflächen
für Einheimische und Touristen (mit 60 bis 70 kmh ist man schon nach 1,5 h dort
Wasserfälle auf dem Weg nach Norden
Ein Künstler arbeitete dort am Bilde und wir wurden handelseinig für unser Souvenir
(auch wenn die Ausfuhr des Bildes bei der Ausreise etwas knifflig war… könnte ja aus der Eremitage sein
bis auf 2 Nächte hatten wir jeden Abend derlei traumhafte einsame Campplätze am Wasser
und … kaum Mücken ! (Autan war ausreichend/ Moskitonetze waren fast umsonst dabei)
auf dem Weg nach Norden … Felszeichnungen der ersten Besiedelungen
von nun an fast täglich solche Brücken passierbar oder nicht… meistens schon
…und wenn nicht dannn durchs Wasser
Polarkreis auf russisch
Beim Erreichen der Kolahalbinsel gibt es zwar Cola … aber nicht nur
man beachte auch die Trinkgefäße
Camp am Strand in der Nähe einer Brutkolonie von Seeschwalben
waren wir bis hierher auch schon viele Pisten gefahren, gilt ab jetzt
eine Woche lang Offroad pur mit teilweisem Expeditionscharakter
durch, wie Ihr sehen werdet, extrem abwechslungsreiche Lanschaften
… z.B. 40 km direkt am Strand entlang
vereinzelte Siedlungen
mit Spaß und Gas durch Tiefsand und Dünen
geliebtes Wollgras
Friedhof im Sand an der letzten anfahrbaren Siedlung
tiefe Wasser 1,5m
(der 105 erlebte etwas der 3. Art… die Haube bog sich nach innen,
vermutlich Temperaturshockbedingt und richtete sich innerhalb von 20 min
von allein fast wieder vollständig
lange Wasser, Hunderte von Metern
Wege, die Strecke nur mit guten Karten zu machen, denn Google Earth ist hier extrem schlecht aufgelöst
über die Bücke oder neben der Brücke ?
Spur entscheiden zwischen Sumpf, Wasser, Steinen
Typische Strecken abschnitte für 2 bis Tage
doch wegen sandhaltige Unterbodens und kluger Routenwahl
brauchen wir nur an 2 Stellen die Winde.
Erfolgsgeheimnis jeder erfolgreiche Expedition ist natürlich die gesunde Ernährung
und ein absolut wackelfrei befestigtes Servierblech
Frischgestärkt und frohen Mutes geht der Spaß weiter …..
mhmm ganz schön schwer das Auto …. aber klar hält…
nun kilometerweit flechtenbedeckter Waldboden
in vier Tagen begegnet uns genau ein Fahrzeug … Dieses
Farbenspiel in den Sümpfen
ja, die Russen haben Humor
wir auch… einziger feuchter Abend… wie immer romantisch irgendwo am Wasser
noch 2 Tage das volle Programm und Spaß dabei
mit diesen Geräten fahren die Einheimischen über die Sümpfe… ohne Brücken
hier unsere 2 Spezialisten ….
diese beweglichen Knüppeldämme nutzen wir durch die Sümpfe
… nur gibt es die nicht überall
wir halten auf die höchsten Berge der Kola zu
Abendrot?
Morgenrot?
egal! ..die Sonne geht ja doch nicht unter
wir kämpfen uns zum zweithöchten Gipfel der Kola
geschafft!
manch Spaß im Schnee…
Letzter Stop vor der Rückreise : Murmansk mit dem Atomeisbrecher Lenin
…und eine durchaus sehr interessante Führung durch das Schiff
… man findet noch Überbleibsel der Kursk, Schuhläden,
heroische Denkmäler und mal wieder ein gutes Hotel tat tut uns nun schon mal sehr wohl!
Zurück nun über Finnland und Schweden miut diesem und jenem sehr netten, sehenswerten Zwischenstopp
Doswidanja das wars!
liebe Grüße
Robby
ab morgen erstmal auf dem Weg nach Albanien…
bevor dann Südafrika, Namibia, Botswana, Zimbabwe angeht.
Deswegen bin ich leider zum BTT verhindert, Knut wird mich aber vertreten.
Viel Spaß!